Elektronik

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Einführung

Widerstände

Widerstände gibt es in verschiedenen Bauformen. Da sich diese auch je nach Umgebung verändern können, kann man diese auch als Sensor verwenden.

Pull-Up und Pull-Down Widerstände

Um definierte Zustände bei Eingängen zu haben, auch wenn die Leitung "offen" ist, wird entweder zwischen Spannung oder Ground und offenem Schalter ein Widerstand gesetzt, so dass dort die Spannung definiert auf U+ oder GND gezogen wird. Entsprechend ist ein Pull-Up Widerstand einer, welche den Eingang in offenem Zustand auf HIGH zieht. Im Gegensatz bewirkt ein Pull-Down WIderstand, dass der Eingang im offenen Zustand auf LOW gezogen wird.
Je nach Schaltung gibt es interne Widerstände, welche man dazuschalten lassen kann, so dass keine eternen Widerstände notwendig sind. Ein ausführliche Anleitung bietet die Webseite Elektronik-Kompendium.

Die Dimensionierung der Widerstände sollte so gewählt werden, dass möglichst tiefe Verlustströme auftreten, doch gleichzeitig keine Störanfälligkeiten durch parasitäre Leitungskapazitäten generiert werden. Aus diesem Grund werden für Pull-Up meist 5k bis 10k Widerstände verwendet. Bei Pull-Down mit stromdurchflossenen Transistoren muss die Spannung berücksichtigt werden, was bedeutet, dass diese nicht zu gross werden darf, was de Widerstandswert verkleinert, so dass dieser meist im Bereich von 390 Ohm gewählt werden sollte, was einen entsprechend hohen Verluststrom bewirkt. In diesem Fall wird besser mit einem Pull-Up gearbeitet, um die Verlustleistung zu minimieren (vor allem, wenn viele solche auftreten).

Sensoren

Aktoren